Mauerarten
Bei Trockenmauern unterscheidet man zwischen Freistehenden Mauern, Stütz-, Futter- und Vorsatzmauern.
Stützmauern
Stützmauern sind einhäuptige Mauern, die dazu dienen, Erde, Wasser oder andere Materialien zurückzuhalten und zu stützen. Sie werden u.a. genutzt für:
Terrasierung
Ausgleich von Höhenunterschieden
Hangstabilisierung
Geländeabstützung
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Freistehende Mauern
Freistehende Mauern sind Mauern, die ohne Stützmaßnahmen selbstständig stehen. Sie sind zweihäuptig, d.h. dass beide Seiten sichtbar sind und für sich allein stehen können. Freistehende Mauern werden u.a. genutzt für:
Einfriedungen
Sichtschutz
Wind- und Lärmschutz
Ästhetische (Garten-)gestaltung
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Futtermauern
Eine Futtermauer ist eine Mauer, die zum Schutz eines Hangs oder Böschung verwendet wird. Sie kann dazu dienen, das Erdreich zu stabilisieren, aber sie trägt in der Regel keinen signifikanten Erddruck wie eine Stützmauer. Stattdessen dient sie hauptsächlich dazu, Erosion zu verhindern und das Gelände zu festigen.
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Vorsatzmauern
Eine Vorsatzmauer ist eine zusätzliche Mauerschicht aus Trockenmauerwerk, die vor einer bestehenden Wand errichtet wird, oft zum Zweck der ästhetischen Verbesserung, zusätzlichen Isolation oder zum Schutz der bestehenden Wand. Sie ist einhäusig und baulich wie eine freistehende Mauer auszuführen.
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