TSM-Luft schnuppern für Kinder & Jugendliche
Rainer Vogler
Veröffentlicht am 08.09.2023
Auf lange Sicht gibt es kein nachhaltigeres Bauen als Trockensteinmauern. Daher ist ein klares Ziel der TSM-Schule, Kinder und Jugendliche früh mit dieser alten Handwerkskunst vertraut zu machen. Spielerisch oder mit Erlebniswert gelingt das am besten; und mit manchen Bildern von TSM-Bauten bringt man nicht nur Kinder zum Staunen.
Immaterielles Kulturerbe trifft Weltkulturerbe.
Unter diesem Motto unternahmen heuer wieder Klassen der Welterbeschulen aus Krems und Melk Ausflüge in die Wachau, um an einem Schnupperworkshop TSM teilzunehmen.
Kursort ist beim Roten Tor in Spitz – ein historischer, schöner und biologisch vielfältiger Platz.
Walter Seiwald ist vermutlich der längstgediente Promoter und Verbreiter des Kulturerbes Trockensteinmauern. Seit 10 Jahren sorgt er regelmäßig für volle Kurse in seinem Heimatort Klein-Pöchlarn. Damit hat er nicht nur hunderte Meter Mauern dort geschaffen, wo historische Bestände sind und wo am Wanderweg viele Leute das und die installierten Info-Tafeln sehen, sondern auch viele Familien und Besitzer alter Mauern für deren Erhaltung gewonnen. Walter war auch der Erste, der vor mehreren Jahren direkt mit Schulklassen im Gelände an echten Mauern gearbeitet hat und damit wertvolle Erfahrungen für unsere Jugendarbeit sammelte.
Seine jüngste erfolgreiche Initiative: ein TSM-Stand am Handwerksmarkt Grein, den er gemeinsam mit Reinhard Doll und Gottfried Haselböck (Baustellenpartner bei den Kursen) ehrenamtlich betreut hat.
Herzlichen Dank!